Einleitung

Die Abteilung Volleyball des VfL Sindelfingen ist mit ausdrucksstarken Spielen und
sehenswerten Ergebnissen in die Saison 2016/2017 gestartet.

Alle aktiven Damen- und Herrenmannschaften des VfL sind auf den ersten Tabellenplätzen
zu finden, vier an der Tabellenspitze und eine auf dem zweiten Platz.

Nachfolgend könnt ihr die individuellen Erfahrungen der Mannschaften nachlesen.

Die erste Mannschaft der Sindelfinger Damen übernehmen die Tabellenspitze!

Die Damen 2 auf Erfolgskurs!

Sindelfingen on fire! Die Herren 1 auf dem Höhenflug

Herren 2 auf Kurs

Die Herren 3 an der Tabellenspitze!

Text „Speedy Gonzales“ 2:4 und 3:3

Im Eiltempo überzeugt unsere 1. Herrenmannschaft gegen ihre Ligakonkurrenten aus der
Oberliga und zieht an die obere Tabellenhälfte auf den zweiten Platz. Mit 7 Siegen aus 7
rekordverdächtigen Spielen erarbeiteten sich die Herren unter Trainer Krawczuk einen
angenehmen Vorsprung zur Verfolgung und behalten den ersten Tabellenplatz klar im Blick.
Mit unumstößlichem Siegeswillen und spürbarem Druck durch flexible Angriffspositionen
falten die Herren ihre Gegner zusammen und schicken sie ohne Punkte nach Hause.

Das nächste anstehende Spiel wird ein interessanter und entscheidender Showdown für den
Vfl Sindelfingen. Es geht am 04. Dezember nach Bad Waldsee und damit gegen den
momentan Erstplatzierten.

Die Herren 1 ist eine junge und dynamische Mannschaft, deren Potenzial man in der
Oberliga-Saison und den Pokalspielen klar erkennt und die auch im kommenden Jahr in den
Rückspielen aufmerksam auf sich machen wird.

Die Anspannung war den Spielern im Training ein bisschen mehr anzumerken als sonst. Es wurde geredet und gemunkelt, was sie denn so erwarten würde, bei der Auswärtsfahrt nach Dettingen. Hochgewachsene Hünen sollen sie sein und ein nahezu unüberwindbares Block-Bollwerk aufstellen. Die Dettinger selbst sprachen ebenfalls in hohen Tönen von der Sindelfinger-H1: von einer jungen Mannschaft, deren Potenzial man schon letztes Jahr in deren ersten Oberliga-Saison erkennen konnte. „Habe ich nicht letzte Woche noch mit 30 Lenzen in Team jung gespielt? Ergo ist 30 jung und das heißt Dettingen hat recht, wir sind eine junge Mannschaft“, stellte weise unser Zuspieler Cartano fest. Die Mannschaft stimmte nickend zu und so beschloss man, jung und dynamisch auftreten zu wollen, weit weg in Württembergs Osten.

Mit breiter Brust präsentierte Sindelfingen sich von Beginn an dem Publikum mit gewohnt starkem Side-Out-Spiel und punktete flexibel über alle Positionen. Sindelfingen ging mit einer 4-Punkte Führung beim 15:11 in die entscheidende Phase, nur um beim 16:16 die erste Auszeit zu nehmen. Kleine Ungenauigkeiten halfen den Dettingern wieder zurück ins Spiel. Pünktlich zur Crunch-Time jedoch war der VfL wieder hellwach und gewann letztendlich überzeugend Satz 1 mit 25:21. Nach einem schlechten Start in Satz zwei kämpfte Sindelfingen sich zurück ins Spiel, es ging auf und ab, nur um am Ende das gleiche Bild zu zeigen. Sindelfingen lieferte pünktlich zum Satzende seine besten Spielzüge und gewann wieder mit 25:21.

Für den dritten Satz tauschten die Dettinger munter durch und erarbeiteten sich einen leichten Vorsprung, hielten diesen dann auch über 16:12 bis zum 21:19, doch Trainerfuchs Krawczuk hatte noch ein Ass im Ärmel und brachte Joker und Neuzugang Sören Waitz und Sander „Bizeps“ Schäfer. Diese neue Achse und Thomas Dörrs starke Aufschläge brachten Sindelfingen Punkt für Punkt wieder in Schlagdistanz. Die Köpfe gingen wieder hoch, die Spannung stieg und als Sander einhändig all seine 61 Kilo in das Drückduell gegen den gerade einmal 30 Zentimeter größeren Mittelblocker der Dettinger warf und den Ball lächelnd ins gegnerische Feldquadrat drückte, war der Schalter endgültig umgelegt. Die Annahme stand wieder, Zuspieler Schäfers fand seine Angreifer und Dettingen selbst setzte schließlich mit einem Aufschlagfehler den Schlusspunkt.

Am kommenden Sonntag, um 16 Uhr geht es schon wieder weiter, wenn der VfL in der heimischen Arena „Stadtmitte“ die Allianz aus Stuttgart empfängt.

Für den VfL spielten, und siegten:

Jonas Breuer (Kapitän), Alex Horvath, Magnus Irion, Sören Waitz, Andi Wagner, Thomas Dörr, Matthias Reichenbach, Thomas Meyer, Chris Cartano, Sander Schäfers, Benjamin Burkard, Martin Tischhäuser, und der Coach Andrzej Krawczuk

57 Minuten dauerte das Spiel, das die Zuschauer am Samstagabend in der Sporthalle Stadtmitte zu sehen bekamen, dann durften sie schon wieder nach Hause. Zuvor erlebten sie eine mehr als überzeugende Leistung des VfL Sindelfingen gegen die überforderten Gäste aus Eislingen.

Auch die Satzergebnisse sprechen mit 25:14, 25:15 und 25:10 eine deutliche Sprache. Coach Krawzcuk schickte seine eingespielte Sechs um Kapitän Breuer und Alex Horvath auf der Außenbahn, Andi Wagner und Thomas Dörr im Mittelblock, Chris Cartano im Zuspiel sowie Thomas Meyer auf der Diagonalen aufs Feld. Komplettiert wurden die Sechs wieder mit der Doppel-Libero-Strategie: Benjamin Burkard Burkard in der Annahme und Julian Bubek in der Feldabwehr.

Aus der stabilen Annahme konnte Zuspieler Cartano von Beginn an schalten und walten und Sindelfingen punktete stark über die Diagonale. Mit druckvollen Aufschlägen beraubte man Eislingen schnell deren scheinbar einziger Waffe, dem starken Mitteblock, zwang sie immer wieder in Doppelblock Situation bei denen Thomas Dörr und Andi Wagner zugriffen. So hingen schnell die Köpfe bei den Gästen. Die drei Sätze verliefen ähnlich. Im ersten Drittel des Satzes wog das Side-Out-Spiel hin und her bis sich der VfL meist mit ein paar Punkten absetzen konnte und so den Satzerfolg einläutete. Im letzten Satz gar verließ Kapitän Breuer den Aufschlag erst nach 12 Punkten, als er von 12:9 auf 24:9 stellte!

Die Schonzeit ist jedoch jetzt erstmal vorbei. Stehen auf der Habenseite zwar 5 Siege aus 5 Spielen, wurden diese allerdings gegen die aktuellen Tabellenplätze 6-10 eingefahren. Am Samstag in Dettingen unter Achalm gilt es zum ersten Mal gegen einen Gegner auch dem oberen Tabellendrittel zu bestehen. (BB)

Für den VfL spielten, und siegten:

Jonas Breuer (Kapitän), Alex Horvath, Magnus Irion, Sören Waitz, Andi Wagner, Thomas Dörr, Thomas Meyer, Manfred Kunkel, Chris Cartano, Sander Schäfers, Benjamin Burkard, Julian Bubek, und der Coach Andrzej Krawczuk