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Mit Georgi Allianz Stuttgart 2 wartet eine eingespielte Mannschaft auf die Herren des VfL Sindelfingen Volleyball in der Regionalliga Süd. Die Mannschaft aus der Landeshauptstadt verlor in der vergangenen Saison nur zwei Ligaspiele und war bis zum Abbruch der Saison mitten im Aufstiegsrennen dabei - der VfL empfängt somit eine der Top-Mannschaften der Liga.

Mit 2 Siegen und 6:0 Sätzen in die noch junge Saison gestartet, wartet im nächsten Heimspiel am Samstag, den 24.10.2020 um 19:30 Uhr ein schwerer Gegner. Die Mannschaft aus der Landeshauptstadt ist über Jahre hin eingespielt und sehr routiniert.

Mit dem Auswärtssieg in Rohrbach und der überzeugenden Leistung gegen den Aufsteiger Ellwangen starteten die Sindelfinger Volleyballer um das Trainergespann Hadi und Urmoneit mit einer weißen Weste in das nächste Spiel. Nun wartet beim Heimspiel mit der Allianz Stuttgart 2 eine sehr erfahrende und eingespielte Mannschaft auf die Daimlerstädter. Viele Spieler des kommenden Gastes wurden gemeinsam 2019 Deutscher Meister der Senioren Ü35 und bilden im Stamm seit Jahren das Grundgerüst.

Die letzten beiden Trainingswochen in Sindelfingen wurden intensiv genutzt, um sich auf den kommenden Gegner einzustellen. Co-Trainer Sebastian Urmoneit: „Allianz spielt auf einem sehr guten, konstanten Niveau. Uns muss es im Vergleich zum ersten Heimspiel gegen Ellwangen gelingen, die kleinen Schwankungen abzustellen, dann bin ich sehr zuversichtlich auch den Favoriten aus der Landeshauptstadt vor Probleme zu stellen“. Die Mannschaft freut sich jedenfalls auf den kommenden Gegner und will den Platz an der Spitze natürlich verteidigen - dazu braucht es von allen Beteiligten eine sehr gute Leistung. Hierfür wurden in den vergangen zwei Wochen die Grundlagen gelegt. Jetzt gilt es die Leistung auf das Feld zu bringen.

Wie auch beim letzten Heimspiel, sind 70 Zuschauern für das Spiel zugelassen.

Volleyball-Regionalliga: VfL Sindelfingen gewinnt auch das erste Heimspiel der Saison und verteidigt die Tabellenspitze.

Sindelfingen. Eine ungewohnte, aber angenehme Ausgangssituation hat sich die Mannschaft von Trainerduo Hadi und Urmoneit am Samstagabend geschaffen. Mit einem ungefährdeten 3:0-Heimsieg (25:17, 25:13, 25:15) sichert sich die erste Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen die nächsten drei Punkte und grüßt den Rest der Liga vorerst von Tabellenplatz eins.

Mit der Warnung, den Aufsteiger nicht zu unterschätzen, aber auch der klaren Forderung nach drei Punkten ging es aus der Kabine in die gut besuchte Halle. Zu Beginn des ersten Satzes zeigte sich, dass diese Warnung nicht unbegründet war. Ausgeglichen starteten die beiden Teams. Keiner der Kontrahenten konnte sich bis zur Mitte des Satzes entscheidend absetzen. Mit Jeferson do Nascimento Silva am Aufschlag legten die Hausherren den Schalter um. Zunächst durfte Thomas Dörr den Ellwangern eine misslungene Annahme direkt zurück ins Feld drücken. Nach dem nächsten guten Aufschlag war der Aufbau des Angriffs zu leicht zu durchschauen und Alex Haas bestrafte dies mit einem krachenden Block. Auch die daraufhin folgende Auszeit, genommen vom Ellwangener Trainer, konnte den Rhythmus der Sindelfinger nicht zum Stocken bringen. Starke Abwehraktionen und die nötige Konsequenz im Angriff nagten an den Nerven der jungen gegnerischen Mannschaft. Als dann auch noch Sven Metzger mit fünf Aufschlägen in Folge die Annahmespieler auf der anderen Seite vor erhebliche Schwierigkeiten stellte, schien der Satz entschieden. Jedoch leistete der TSV Ellwangen weiter Widerstand und der VfL musste sich letztlich Punkt für Punkt den ersten Satzgewinn mit 25:17 verdienen.

Auch Durchgang Nummer zwei startet sehr ausgeglichen. Durch eine gute Passverteilung von Conrad Darmer konnte sich der gegnerische Block allerdings zu keiner Zeit auf die immer stärker werdenden Angriffe der Sindelfinger wehren. Neben Sven Metzger und Alex Haas konnte auch Jannik Reich zeigen, was er kann und gemeinsam wurden fleißig Punkte gesammelt. Eben dieser Jannik Reich übernahm beim Spielstand von 15:13 aus Sicht der Sindelfinger den Aufschlag und gab das Aufschlagrecht nicht wieder ab. Der Aufschlagdruck machte sich wieder bezahlt. Neben vier Service-Winnern konnte durch die starken Aufschläge das Blockspiel und die Feldabwehr des VfL glänzen. Zwei Aufschlagnetzroller beendeten schließlich den Satz mit 25:13. Über diese Netzroller dürfte sich wohl der Ex-Sindelfinger Alexander Horvath auf der Tribüne ganz besonders gefreut haben, denn nach seiner Auffassung ist das die einzig wahre Art, einen Satz zu beenden.

„Immer wieder an die Finger!“ dachten sich die Hausherren in Satz drei und zermürbten damit die Gäste. In vielen Situationen gelang es den Sindelfingern, den Ball an die Hände des gegnerischen Blocks zu spielen, der daraufhin ins Aus segelte. Aufseiten der Ellwanger häuften sich die Eigenfehler und der VfL blieb konsequent in seinen Aktionen. Schließlich ging der Satz mit 25:15 an die Herren aus Sindelfingen.

Wie heiß die Herren aktuell auf Volleyball sind, zeigte sich nochmals nach dem Spiel. Mit dem Wissen, dass das nächste Spiel erst wieder am 24.10.2020 (19.30 Uhr, Sporthalle Stadtmitte) gegen die starke Mannschaft der TSV G.A. Stuttgart 2 stattfindet, wollten Hadi und Urmoneit ihren Spielern etwas Gutes tun und ihnen für den Montag trainingsfrei geben. Sie ernteten damit aber nur fragende Blicke der Mannschaft, die jetzt nicht lockerlassen möchte. Somit beginnt doch schon am Montag die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel, in dem die Männer um Kapitän Metzger zeigen möchten, dass sie zurecht die Liga anführen.

Es spielten für den VfL Sindelfingen: Chris Cartano, Conrad Darmer, Sven Metzger, Thomas Meyer, Thomas Dörr, Orgil Bayarsaikhan, Jannik Reich, Magnus Irion, Nico Holze, Alexander Haas und Jeferson do Nascimento Silva

Am Samstagabend um 20.00 Uhr treffen die Regionalligavolleyballer des VfL Sindelfingen auf die Mannschaft des TSV Ellwangen. Die Zuschauerzahl ist in der Sporthalle Stadtmitte auf 70 Besucher limitiert.

Es war der 10.03.2018 in der Rundsporthalle in Ellwangen. Pure Freude über den Aufstieg in die Regionalliga auf der Seite der Sindelfinger, während sich die jungen Spieler des TSV Ellwangen mit der traurigen Gewissheit über den Abstieg in die Landesliga auseinandersetzen mussten. Seit diesem Tag hat der TSV Ellwangen allerdings große Erfolge zu verzeichnen und ist in nur zwei Spielzeiten bis in die Regionalliga durchzumarschiert. Am kommenden Samstag (10.10.2020, 20.00 Uhr in der Sporthalle Stadtmitte) stehen sich nun beide Mannschaften wieder gegenüber. Es ist das erste Heimspiel einer Saison, die mit großer Sicherheit mit keiner der vorherigen Spielzeiten zu vergleichen ist. Sorgfältig und mit viel Disziplin hat sich die Mannschaft unter der Aufsicht des Trainergespanns Hadi und Urmoneit vorbereitet. Auf die Frage, wie er die Verfassung der Mannschaft einschätze, antwortete Coach Hadi: „Ich habe manche meiner Spieler seit einigen Jahren nicht mehr in so guter körperlicher Verfassung gesehen. Scheinbar hat dem ein oder anderen die lange Pause seit der vergangenen Spielzeit gutgetan. Allerdings war zu Beginn der Vorbereitung auch zu sehen, dass der Ball lange Zeit nicht mehr bewegt wurde.“. Dass die anfänglichen Unsicherheiten überwunden wurden, zeigte der gelungene Saisonauftakt gegen die TSG Heidelberg-Rohrbach, die mit einem klaren 3:0 besiegt werden konnte.

Neben der sportlichen Vorbereitung wurde aber auch die Organisation des Spielbetriebs intensiv von den Verantwortlichen geplant. Die Durchführung eines Spieltages hat sich aufgrund der Auflagen des Infektionsschutzes erheblich verändert. Abstand halten, Handhygiene, Schilderwald für alle Beteiligten, regelmäßiges Reinigen der Bälle und eine Begrenzung der Zuschauerzahl auf 70 Gäste in der Sporthalle Stadtmitte werden aber hoffentlich nicht das sein, woran sich Besucher des Spiels später erinnern. Viel mehr hoffen wir auf Spaß, Fairness, gute Stimmung und großartige Ballwechsel.

Nichtsdestotrotz freuen sich alle Beteiligten, dass es endlich wieder losgeht. Die Mannschaft freut sich über jeden Gast, der den Weg in die Sporthalle Stadtmitte findet. Für Verpflegung kann diesmal leider nicht gesorgt werden.

 

Der Spieltag auf einen Blick

VfL Sindelfingen vs. TSV Ellwangen
Spielbeginn: 20:00 Uhr – Einlass ab: 19:15 Uhr
Eintritt frei
Ort: Sporthalle Stadtmitte, Böblinger Sr. 24 in Sindelfingen

Zum ersten Spiel der Saison 2020/2021 führte der Spielplan die VfL-Männer aus der Daimler Stadt nach Heidelberg zur TSG Heidelberg-Rohrbach. Dort gelang es der ersten Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen mit einem souveränen 3:0 (25:22; 25:17; 25:21) Auswärtssieg in die Saison zu starten – und dies war wahrlich keiner mit dem man in der Form rechnen konnte. Musste man doch in die Saison starten ohne in der Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen getestet zu haben wo man steht und hinzu kam, dass man nicht auf den vollen Kader zurückgreifen konnte. All dies sollte aber am Samstag dem 26.09.2020 keine Rolle spielen.

Eindrucksvoll startete der VfL in den ersten Satz und zeigte dem Gastgeber, dass man an diesem Tag die schmerzliche 3:2 Niederlage aus der Vorsaison wieder gutmachen wollte. So setze Zuspieler Conrad Darmer früh erfolgreich seine Außen-Angreifer Jannik Reich, Nico Holze und Sven Metzger ein und der Block um Thomas Dörr und Jeferson ‚Jeff‘ do Nascimento Silva zeigte, dass es heute eine Herausforderung werden würden den Ball an ihnen vorbei direkt auf den Boden zu bekommen. Sollte dennoch ein Ball den Block überwinden gab es noch die Abwehr, die an diesem Tag noch eine größere Rolle spielen sollte, rund um Libero Magnus Irion. Und so rief der Trainer der TSG beim Stand von 2:6 gegen sich zum ersten Mal zur Auszeit. Die sollte allerdings aus Sicht der Heimmannschaft nicht viel nutzen, zu sehr waren die Sindelfinger bereits im Flow und schafften es diesen über den Stand von 20:15 bis hin zum 1:0 Satzerfolg mit einer geschlossenen Teamleistung aufrechtzuerhalten.

Beschwingt vom ersten Satz aber dennoch mit kühlem Kopf, da man aus der Vergangenheit genau wusste, dass dies nicht unbedingt so weiter gehen muss, ging es nach dem Seitenwechsel in den zweiten Satz. Abermals schaffte es der VfL über eine gute Feldabwehr und kluges Spiel aus der eigenen Blocksicherung einen Glanzstart zu erwischen, sodass der Gastgeber sich schnell in einem 4:8 Rückstand wieder fand und zur ersten Auszeit des zweiten Satzes rief. Spätestens beim brachialen Sieg von Jannik Reich im Eins-gegen-Eins Drückduell am Netz und einem krachenden Einerblock von Diagonal Angreifer Sven Metzger wuchs der Glaube immer mehr, dass dies das Spiel des VfL sein sollte. Und so erarbeitete man sich über eine Aufschlagserie von Nico Holze gepaart mit guter Block-Feldabwehr einen souveränen 20:10 Punktestand. Auch eine kleine Phase zum Satzende, in der man etwas nachließ, sollte den Mannen um Coach Hadi heute nichts ausmachen und so entschied man diesen über mehrere Kill-Blocks von Thomas Dörr mit 25:17 ebenfalls für sich und hatte dadurch bereits den ersten Punkt der neuen Saison auf dem Konto.

Der erste Punkt war den Volleyballern des VfL allerdings nicht genug und so startete man, angepeitscht von den Teamkollegen auf der eigenen Bank, direkt wieder mit Vollgas in den dritten Satz und sah schnell eine komfortable 4:0 Führung auf der Punktetafel. Wer nun aber dachte, dass dies die Entscheidung war täuschte sich, auch wenn sich der Satz über 8:2 und 14:10 recht einseitig entwickelte. Eine kurze Druckphase der TSG HD-Rohrbach und starke Ballwechsel, die auch die zugelassenen Fans in der Halle nochmals lauter werden ließ, brachte die Gastgeber beim Stand von 16:18 nochmals auf zwei Punkte ran. Die Sindelfingen blieben aber nervenstark und bauten im Gegenzug den Vorsprung über Aufschläge von Conrad Darmer und gekonnten Abwehraktionen von Magnus Irion wieder auf 4 Punkte aus. Letztlich war es Jeferson do Nascimento Silva der über einen dynamischen Schnellangriff durch die Mitte den Matchball zum 25:21 und somit zum 3:0 Auswärtssieg ins gegnerische Feld einschlug.

Somit steht das erfreuliche Ergebnis gegen den Vorjahres fünften zu Buche und der VfL konnte im ersten Wettkampf der Saison bereits die Früchte der Trainingsgebiete ernten, auf die man in der Vorbereitung den Fokus gelegt hatte. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft wie sie heute zusammen gestanden ist, so hatte man das Gefühl, dass wir heute zu elft gespielt hatten – ein riesen Kompliment an den Support von außen wie natürlich auch an alle, die auf dem Feld standen“ gab der sehr zufriedene Kapitän Sven Metzger nach dem Spiel von sich. Auch Coach Hadi hatte nach dem Spiel lobende Worte für die Mannschaft, deutete aber dennoch auch gleich drauf hin, dass man noch einige Details in den nächsten Trainings aufarbeiten werde und man den Sieg so schön er auch ist nicht überbewerten wird. „Am 10.10 kommt der Aufsteiger aus Ellwangen zu uns in die Halle Stadtmitte und da wollen wir direkt nachlegen. Schön ist, dass wir nun nochmals zwei Trainingswochen haben, um an uns zu arbeiten, dennoch war unser Spiel aus der Annahme, Block-Feldabwehr und Angriff bereits sehr gut“ so das Resümee von Trainer Hadi.

Einen besonderen Dank möchten wir an der Stelle an Thomas Meyer und Martin Tischhäuser aussprechen. Ersterer nahm die Reise nach Heidelberg, um die Mannschaft zu unterstützen, auf sich, obwohl er aufgrund seiner Schulter OP Mitte des Jahres selbst noch nicht eingreifen kann. Zweiterer wäre eigentlich an dem Abend in einer anderen Halle als Schiedsrichter in der zweiten Bundesliga Süd Herren gestanden, da dieses jedoch abgesagt wurde kam er auch spontan noch mit nach Heidelberg. „Das sind starke Signale für die Mannschaft und stellen unseren Teamzusammenhalt unter Beweis“ sprach Metzger zum Abschluss. Und so grüßt der VfL Sindelfingen zumindest vorrübergehen von der Tabellenspitze.
Es spielten für den VfL Sindelfingen: Chris Cartano, Conrad Darmer, Sven Metzger, Thomas Meyer, Thomas Dörr, Orgil Bayarsaikhan, Jannik Reich, Magnus Irion, Martin Tischhäuser, Nico Holze und Jeferson do Nascimento Silva

Liebe Mitglieder der Abteilung Volleyball des VfL Sindelfingen,

Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab Montag den 06.07.2020 auch in unseren Hallen den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen dürfen. Leider sind dennoch ein paar wenige Einschränkungen zu beachten. Über diese Einschränkungen werden die einzelnen Übungsleiter/Trainer Sie entsprechend informieren.

Leider können wir für unsere männlichen Jugendmannschaften vorerst nur Mittwochs ein Training anbieten. Das Training am Freitag wird voraussichtlich bis zu den Sommerferien nicht stattfinden können.

Mit freundlichen Grüßen,
Euer Vorstand

Liebe Abteilungsmitglieder,

liebe Volleyballfreunde,

hiermit möchten wir Euch darüber informieren, dass Benny Kindle sein Amt als Abteilungsleiter der Volleyballabteilung des VfL Sindelfingen auf eigenen Wunsch hin niedergelegt hat. Bis zur nächsten ordentlichen Jahreshauptversammlung wird Bruno Metzger das Amt kommissarisch übernehmen. Wir alle danken Benny für die letzten vier Jahre und wünschen ihm auch weiterhin alles Gute.

Ebenso danken wir Bruno für die Übernahme der zusätzlichen Aufgaben und werden ihn alle nach Kräften dabei unterstützen.

Sportliche Grüße Der Vorstand

Hallo liebe Mitglieder,

inzwischen sind alle 3 Beachfelder unter strengen Coronavirus-Auflagen zur Nutzung freigegeben. Erforderlich ist, dass vor Nutzung eine Anmeldung (Eintragung) über die Mannschaftsverantwortlichen, bzw. über den Reiter Beach / Beachkalender erfolgt ist.  Dem Start eines eingeschränkten Trainingsbetriebes in der Halle steht ab 06.07. nichts mehr im Weg. Näheres wird über die Mannschaftsverantwortlichen und Trainer kommuniziert.

Ansonsten sind wir mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison.

Für die Saison 2020/21 sind folgende Mannschaften gemeldet:

Damen: Herren:
- VfL Sindelfingen 1 - Landesliga Nord (Klassenerhalt) - VfL Sindelfingen 1 - Regionalliga Süd (Klassenerhalt)
- VfL Sindelfingen 2 - A-Klasse West-1 (Klassenerhalt) - VfL Sindelfingen 2 - Bezirksliga West-1 (Abstieg Landesliga)
  - VfL Sindelfingen 3 - A-Klasse West-1 (Klassenerhalt)
Mixed: Jugend Großfeld:
- VfL Sindelfingen 6 Richtige (Mixed 2-4) - U18 weiblich
- VfL Sindelfingen Speedy Gonzales (Mixed 2-4) Jugend Kleinfeld:
- VfL Sindelfingen Speedy Gonzales (Mixed 3-3) - Meldungen männlich und weiblich folgen noch

 

 

  Sportliche Grüße Der Vorstand

Am Samstagabend laden die Sindelfinger Regionalliga-Volleyballer zum bereits vorletzten Heimspiel der Saison 18/19 in die Sporthalle Stadtmitte ein. Zu Gast ist mit der TSG Heidelberg-Rohrbach eine Mannschaft, die seit vielen Jahren konstant im oberen Mittelfeld der Tabelle spielt und die mit viel Erfahrung und vor allem der Ambition, noch um den Silberrang mitzuspielen, nach Sindelfingen reist. Nur drei Punkte trennen die Nordbadener vom aktuellen Tabellenzweiten, dem USC Freiburg. Ludwigburg scheint bereits enteilt und wohl den Baden-Württembergischen Titel in diesem Jahr einzuheimsen.

Der VfL hingegen ist gehörig aus dem Tritt gekommen. Nach den berauschenden Siegen mit der Krönung beim 3:1 Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten aus Freiburg setzte es gegen die direkten Konkurrenten um den Verbleib in der Regionalliga herbe Klatschen.

Weiterer Rückschlag in Freiburg

FT Freiburg II – VfL Sindelfingen 3:0 (25:22, 25:23, 25:15)

Auch in Freiburg, bei den jungen wilden der Bundesligamannschaft der Freiten Turner, konnte der VfL wiederholt nicht überzeugen. Zwar ohne ihren stärksten Punktesammler Sven Metzger angereist, aber grundsätzlich dennoch mit guten Trainingsleistungen und Siegeswillen ausgestattet, lief bei den Sindelfingern von Anfang nichts zusammen. Die Freiburger überzeugten mit geradlinigem und dynamischem Spiel und setzen sich letztendlich souverän mit 3:0 durch. „Das was uns lange ausgezeichnet hat, ein stabiles Sideout und Siegeswillen in der Crunchtime, das klappt nicht mehr“, sagt Coach Hadi. Die Spieler wirken allesamt verunsichert und die Niederlagenserie nagt natürlich am Selbstbewusstsein.

Zählbares nun gegen Heidelberg-Rohrbach?

Und jetzt kommen die Heidelberger. „Das wird schon richtig schwer“, meint Capitän Cartano. „Die Heidelberger sind sehr stabil im Sideout und schlagen super auf. Hier müssen wir gegen halten.“ Im Training wurde der Fokus auf Annahme sowie Block-Abwehrverhalten gelegt. „Vor allem in der Abwehr waren wir zuletzt schlampig und nicht konsequent in unserem Spielsystem. Gegen Heidelberg müssen wir versuchen, über den Kampf und den Siegeswillen ins Spiel zu kommen. Dann können wir etwas zählbares mitnehmen“, so Trainer Hadi. Es wird in jedem Fall Zeit für den VfL, sonst wird der Druck für die letzten Spiele noch viel größer und ein Zittern bis zum Ende droht. Noch gibt es Möglichkeiten dagegen anzugehen, vielleicht schon am Samstagabend gegen den Tabellenvierten aus Heidelberg.

 

Zum ersten Spiel der Rückrunde gelingt den VfL-Männern der dritte Sieg in Folge. Und dies war wahrlich keiner, mit dem man rechnen konnte. Dreht man die Zeit ein paar Wochen zurück zum heißersehnten Saisonauftakt im September zeigten ebendiese Freiburger den Sindelfinger Recken damals deutlich, dass in der Regionalliga die Trauben etwas höher hängen.

Am Samstag tickten die Uhren anders: Der VfL, mit zwei überzeugenden Siegen auf der Ostalb und in Stuttgart im Tabellenmittelfeld angekommen, startete furios in den ersten Satz. Mit 6:2 aus Sindelfinger Sicht und Freiburger Punkte nur durch zwei Fehlaufschläge sah sich der Spielertrainer der Hausherren gezwungen, seine Mannen in die erste Auszeit zu befördern. Der VfL, mit dem hochmotivierten USC-ehemaligen Jannik Reich, Julian Bubek sowie Libero Irion in der Annahme, lies sich nicht aus dem Konzept bringen. Aus der starken Annahme setzte Zuspieler Cartano zu Beginn viel auf den Sindelfinger Go-to-Guy Sven Metzger, der im Angriff nicht zu stoppen war. Auch die Mittelblocker-Thomasse Dörr und Meyer setzten wichtige Nadelstiche und bis kurz vor der Crunchtime war der VfL nicht zu bremsen. Dann kamen die ersten Nerven ins Spiel. Stärkere USC-Aufschläge brachten die Annahme ins schwimmen und Coach Hadi reagiert sofort. Conrad Darmer kam ins Zuspiel und dankte dem Coach das Vertrauen mit starker Passauswahl und machte den Sack zu zum 25:22

Die nach Satz eins etwas verwundert dreinblickenden Freiburger Zuschauer und Spieler sahen in Satz zwei allerdings dann das ursprünglich zu erwartende Bild. Die Hausherren legten gehörig zu, setzen auf Schnellangriffe in der Mitte und über außen verwertete Spielertrainer Kurz gefühlt jeden Pass seiner Zuspieler – am Ende stand ein deutliches 25:16 und der Satzausgleich.

Doch alle, die den VfL nun ehrfürchtig vor dem Tabellenführer in die Knie gehen sehen wähnten, hatten sich getäuscht. Die Sindelfinger haben in den letzten Wochen ihren Kampfgeist und auch vermehrt die eigene Feldabwehr gefunden. Der dritte Satz wurde von Beginn an wieder dominiert. Cartano hatte die Zügel fest in der Hand, die Annahme stabilisierte sich und durch das variable Spiel kamen die VfL Angreifer mehr und mehr durch den Block der Freiburger: 25:21 für den VfL.

„Ein Punkt ist mir nicht genug! Belohnt euch für die tolle Leistung heute!“ Mehr Worte bedurfte es nicht von Coach Hadi, um den vierten Satz einzuläuten. Dieser hatte es in sich. Der USC steckte nicht auf, rotierte und brachte Qualität und Erfahrung von der Bank, doch der VfL lies sich nicht abschütteln. In einer hochspannenden Endphase des Satzes mit langen Ralleys und tollen Abwehraktionen auf beiden Seiten war es am Ende der Kampfgeist der Sindelfinger und die Durchschlagskraft von Sven Metzger, die für den überraschenden aber an diesem Tag verdienten 3:1 Sieg der Gäste aus der Daimlerstadt sorgten.

„Das war nochmal besser als die letzten Spiele“, meinte Coach Hadi nach dem Schlusspfiff. „Was z.B. Julian Bubek heute in der Feldabwehr und Annahme gezeigt hat, das war Klasse. Quasi keine Fehler und mit ganz viel Köpfchen.“ Auch Interims-Co-Trainer Burkard, nach wie vor verletzungsbedingt nur auf der Bank, war glücklich: „Heute waren wir in allen Elementen stark. Mit den beiden Thomassen im Mittelblock konnten wir enorme Gefahr ausstrahlen, so dass sich der gegnerische Block viel bewegen musste und wir super variabel im Angriff agieren konnten! Ich denke, dieser Sieg wird gebührend gefeiert werden!“ :)

Nun ist erstmal Weihnachtspause angesagt. Allerdings geht es bereits am 12.01. mit dem wichtigen Heimspiel gegen die BEG United weiter. Der VfL wünsch allen Fans, Angehörigen und Unterstützern eine wunderschöne Weihnachtszeit und bedankt sich herzlich für die Unterstützung im Jahr 2018

Es spielten für den VfL Sindelfingen: Chris Cartano, Conrad Darmer, Sven Metzger, Thomas Meyer, Thomas Dörr, Orgil Bayarsaikhan, Julian Bubek, Jannik Reich, Magnus Irion, Martin Tischhäuser

Nach einem sonnigen Samstagnachmittag traf sich der Kader der Herren I vom VfL Sindelfingen gegen 16.30 Uhr zur Abfahrt gen Aalen an der Festung Stadtmitte. Stark dezimiert durch teils unglücklichen Zusammenfall wichtiger Termine einiger Spieler, stiegen die Anwesenden sieben plus Coach Ahmad Hadi mit eher mulmigem Gefühl in die Autos, in der Hoffnung, dennoch an die starke Leistung und das gewonnene Selbstbewusstsein des vorangegangenen Spiels gegen die Allianz anknüpfen zu können. Wohlwissend, ein hartes Stück Arbeit vor sich zu haben, wenn für die Fahrt zu einem Auswärtsspiel zwei Autos ausreichen. Glücklicherweise fasste eines beiden Autos überraschend 5 Spieler: Bis dato beim VfL ungeschlagener Gelegenheits-Gastspieler Björn Metzger hatte nach einem Jahr Volleyball-Abstinenz die Sportschuhe vom Dachboden geholt und beehrte seinen jüngeren Bruder Sven und dessen Mannschaft mit einem Besuch auf dem Platz, um das Spiel der Sindelfinger auf der Mittelblock-Position zu unterstützen.

In Aalen angekommen wurde schnell klar, dass dies ein Spiel werden sollte, bei dem über Sieg oder Niederlage entscheidet, wer länger die Nerven behält - denn auch die Gastgeber der MADS Ostalb konnten mit einem Kader von 8 Mann nur auf geringen Rückhalt von der Auswechselbank zurückgreifen. Entsprechend nervös traten unsere Herren im ersten Satz auf das Feld, im Gegensatz zum Erfolgsrezept in der Woche zuvor mit Sven Metzger wieder auf der Außenposition, Thomas Meyer auf der Diagonalen und Björn Metzger als wertvolle Verstärkung von Thomas Dörr auf der Mittelblock Position. Notgedrungen tauschte Libero Magnus Irion sein schwarzes Trikot erneut gegen ein blaues, um als regulärer und wertvoller Auswechselspieler sein Team unterstützen zu können.

Aus der Nervosität ergab sich ein erster Satz mit vielen Unsicherheiten in allen Teildisziplinen. Seien es schlechte Absprachen in Annahme und Abwehr, Unsicherheiten im Zuspiel oder das Liegenlassen guter Chancen im Angriff. Für die mitgereisten Fans war deutlich zu sehen, dass die Sechs auf dem Feld in der laufenden Saison in dieser Konstellation noch nicht eingespielt waren. „Wir betreiben diesen Sport alle als Hobby und da ist es leider nicht auszuschließen, dass es manchmal Termine gibt, die es uns nicht ermöglichen auf den gesamten Kader zurückzugreifen.“, beschreibt Kapitän Chris Cartano die Realität des Volleyballs in der Regionalliga. Aufgrund der hohen Zahl an Eigenfehlern liefen die Sindelfinger den gesamten Satz einem Vorsprung der souverän aufspielenden Heimmannschaft hinterher. Folgerichtig ging der erste Satz, in dem in aller Deutlichkeit nicht an das letzte Heimspiel angeknüpft werden konnte, mit 17:25 an die MADS Ostalb.

Die klare Forderung nach weniger nicht durch den Gegner erzwunger Fehler und mehr taktischen Vorüberlegungen beim Aufschlag zeigten Wirkung. Darüber hinaus ließ Coach Hadi den leicht angeschlagenen Sven Metzger über die Diagonalposition angreifen. In Folge dessen wechselte Thomas Meyer auf die Außenposition. Die Gäste zeigten sich plötzlich abgeklärter und souveräner in ihren Aktionen und es entwickelte sich das spannende Spiel, das man bei zwei Tabellennachbarn in der Regionalliga erwarten darf. Auch der fern angereiste Gastspieler Björn Metzger fand in seinen Rhythmus, punktete zuverlässig über die Mitte und stellte überaus wertvolle Blocks. Auch wenn die Bemühungen der Blockreihen nicht zu direkten Punkten führten, ermöglichten sie der Abwehr um Martin Tischhäuser sich gut zu positionieren und mit guten Aktionen zu glänzen. Dank eines gewachsenen Selbstbewusstseins endete der offene Schlagabtausch mit einem 25:23 für die Gäste aus Sindelfingen.

Im dritten Satz gelang es den Gästen zunächst nicht, den Schwung des vorangegangenen Satzes mitzunehmen und so ging MADS mit 4 Punkten in Führung. Doch die Eingewöhnungsphase war nun endgültig überwunden, die gewonnene Motivation und der Siegeswille zeigten ihre Wirkung. So konnten die Sindelfinger ihre Eigenfehler auf ein Minimum reduzieren, setzen den Gegner durch ein stabiles Sideout unter Druck und überzeugten durch starke Angriffe, die Zuspieler Cartano durch nun zunehmend gute Annahmen des Dreier-Riegels um Libero Tischhäuser auf alle Positionen zu verteilen wusste. So kämpften sich unsere Herren ein Break ums andere zurück in den Satz und entschieden diesen durch eine herausragende Mannschaftsleistung schließlich mit 25:20 für sich.

Der vierte Satz begann erneute mit einem kleinen Durchhänger der angereisten Sindelfinger, und die Gegner konnten sich zunächst ein weiteres Mal ein paar Punkte absetzen. Allen wurde bewusst, dass sich diese ebenso stark und geschlossen auftretende Mannschaft so einfach nicht geschlagen geben würde. Auf beiden Seiten war der Siegeswille deutlich zu spüren. Unsere Herren schlossen gleichauf mit den Gastgebern und angefeuert von großartiger Stimmung der heimischen sowie der aus Sindelfingen mitgereisten Fans entwickelte sich ein starkes Sideout Spiel auf beiden Seiten des Netzes, mit außergewöhnlich wenigen Breaks. Doch wie die Gastgeber punkteten die Herren des VfL zuverlässig. Aufgrund des sich zunehmend auf einem Bein bewegenden Sven Metzger fanden die Pässe des Zuspielers Cartano vermehrt ihre Abnehmer auf den Außenpositionen, da sich die Gastgeber weiterhin auf den dennoch souverän punktenden Metzger auf der Diagonalen konzentrierten. Der kurzfristig im zweiten Satz zum Annahme Außen deklarierte Thomas Meyer fand in seinen Rhythmus und verwandelte ebenso wie Jonas Breuer ein ums andere Mal wertvolle Punkte. Die Hochform der Mannschaftsleistung wurde belohnt durch einen nahezu blockfreien Pass, den Meyer in das gegnerische Feld versenkte. Ab diesem Zeitpunkt schien das symptomatische Hin und Her der Sideouts gebrochen und die Sindelfinger holten sich nach hart umkämpften Ballwechseln die entscheidenden Punkte zum 25:22 Sieg und 3 Punkten auf dem Konto, mit denen noch am Nachmittag nicht unbedingt zu rechnen war. „Es war unglaublich wertvoll, Björn heute als Verstärkung dabei gehabt zu haben, sonst hätten wir diese Flexibilität auf der Außen- und Diagonalposition nicht gehabt und das Spiel voraussichtlich nicht zu unseren Gunsten entscheiden können.“, resümierte Coach Hadi nach dem Spiel, stolz auf die Leistung, die seine Mannschaft heute gezeigt hatte.

Es spielten für den VfL Sindelfingen: C.Cartano, S.Metzger, B.Metzger, J.Breuer, M.Tischhäuser, M.Irion, T.Dörr, T.Meyer

„Das war ganz stark heute! Wir waren in allen Elementen unserem Gegner überlegen!“ Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht machte sich Trainer Ahmad Hadi nach dem überzeugenden 3:0 Heimerfolg gegen die favorisierten Stuttgarter auf den Heimweg. Der VfL, diesmal bis auf den langzeitverletzten Burkard und Tischhäuser mit vollem Kader angetreten, setzte das um, was Trainer Hadi am Donnerstag zuvor beim knappen Pokalerfolg gegen die dritte Garde der Stuttgarter bereits getestet hatte.

„Wir haben unser Spielsystem verändert und Thomas Meyer in den Mittelblock gezogen und dafür Sven Metzger als diagonalen Hauptangreifer aufgestellt. Die Taktik ging heute voll auf“, resümierte auch ein überglücklicher Kapitän Christian Cartano.

Thomas Meyer begrüßte die Gäste mit mehreren Blocks zu Beginn des Spiels und Sven Metzger spielte während der gesamten drei Sätze seine enorme Angriffswucht auf der Diagonalen aus und war Punktegarant Nummer eins der Hausherren.

Um die stabile Annahme von Libero Irion gelang es Zuspieler Cartano immer wieder gute Angriffssituation zu kreieren und auch die beiden Außenangreifer Bubek und Reich dankten es ihm mit vielen, teils unkonventionellen, Punkten. „Wenn die zwei auf außen heiß laufen, dann willst du nicht im Block gegen sie spielen“, meinte auch der letztjährige Kapitän Alex Horvath, der seit diesem Jahr als Zuschauer seine VfL-Jungs unterstützt und die aktive Karriere nach dem letztjährigen Aufstieg beendet hatte. Die Verteidigung der Stuttgarter biss sich tatsächlich die Zähne am Spiel der Sindelfinger aus. Immer wieder schlugen Bubek und Reich den Block an oder legten gefühlvoll die Bälle ins Spielquadrat der Gäste.

Am Ende stand folglich ein souveräner Sieg, mit dem sicher nicht alle gerechnet hatten. Kommende Woche spielen die Sindelfinger auf der Ostalb, ein wichtiges Spiel gegen einen Tabellennachbarn. Mit einem Sieg könnte man den Anschluss ans Mittelfeld wieder direkt herstellen. Bei einer Niederlage hingegen müssen die Sindelfingern wohl doch wieder eher nach untern schielen. Wir sind gespannt!

Für den VfL spielten: Irion, Cartano, Darmer, Breuer, Bubek, Reich, Meyer, Dworschak, Bayarsaikhan, Dörr, Metzger & Coach Hadi