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Der VfL bleibt weiter stabil

 

Bei schönstem Winterwetter machte sich die erste Damenmannschaft des VfL auf den Weg nach Reutlingen in die Rennwiesenhalle, um gegen die SG TSG Reutlingen/TSV Betzingen anzutreten. Mit zehn Spielerinnen war man zwar gut besetzt, jedoch nicht in der gewohnten vollen Mannesstärke unterwegs.

Pünktlich um 15:00 Uhr pfiff der Schiri aus Tübingen das Match an und obwohl die Sindelfinger Mädels gut starteten, kam es zu sehr langen Spielwechseln und zu einem regelrechten Abwehrduell der beiden Teams, bei dem mal der VfL und mal der SG die Puste ausging. Bis zur Hälfte des Satzes waren beide Mannschaften gleichauf und der Punktestand schwankte mit lediglich ein bis zwei Punkten Unterschied. Dann gelang es den VfL Mädels durch einen starke Aufschlagserie wegzuziehen und den ersten Satz deutlich mit 16:25 Punkten zu gewinnen.

Der Start in den zweiten Satz war dann schon holpriger. Die Gegnerinnenhielten ihre starke Abwehr aufrecht und der VfL verlor an Konzentration: Viele Eigenfehler im Aufschlag und in der Abwehr führten im Laufe des Satzes dazu, dass ein zu Beginn errungener Vorsprung verspielt wurde und man am Ende um jeden Punkt kämpfen musste. Aber hier legten die Sindelfingerinnen, wenn auch kurz vor knapp, den bekannten Kampfgeist an den Tag: die Abwehr wurde besser, die Angriffe stabiler. Mit einem glücklichen Netzroller gewannen sie auch den zweiten Satz in der „Verlängerung“ mit einem Endstand von 26:28.

Das knappe Ergebnis des zweiten Satzes zeigte, dass sich die VfL Mädels keineswegs des Sieges sicher sein konnten. Der Start in den Satz war solide, jedoch wurde die Abstimmung auf dem Feld nicht besser und es vielen nach wie vor Bälle auf den Boden, die man noch gut erreichen hätte können. Auch in diesem Satz dauerte es bis zum Ende, bis der VfL aufwachte und begann, um die Punkte zu kämpfen. Und dies gelang abermals. Erneut griffen sich die Mädels an die eigene Nase, spielten konzentrierter und beendeten Satz abermals mit einem Netzroller.

So konnten sie weitere wichtige drei Zähler für die Tabelle nach Hause bringen, in der der VfL einen stabilen zweiten Platz hinter den ungeschlagenen Holzgerlingerinnen besetzt. Mit sieben Punkten Abstand folgt die TSG Tübingen auf dem dritten Platz.

 

Vorschau:

Das nächste Spiel findet in Tübingen statt: am 17. Februar wird es gegen den direkten Tabellennachbarn, die TSG Tübingen, spannend. Dieser langjährige Gegner hat dem VfL in den letzten Jahren bereits einige Schwierigkeiten beschwert und auch das anstehende Spiel dürfte für Spieler und Zuschauer spannend und hochklassig werden.

 

Spiel 1: VfL Sindelfingen – VC Mönsheim

3:2 (20:25, 23:25, 25:22, 25:18, 15:10)

 

Der erste Spieltag des neuen Jahres stand für die Sindelfinger Mädels an – und es war gleich ein Heimspieltag.

Nachdem bereits am Freitag in Oberhaugstett in der Pokalrunde ein deutlicher 3:1 Sieg eingefahren wurde, war die Mannschaft am Sonntagvormittag fit und motiviert und freute sich auf die anstehenden Partien.

Zunächst ging es gegen den VC Mönsheim zur Sache und die Sindelfingerinnen hatten sichtliche Schwierigkeiten, sich auf das Mönsheimer Spiel einzustellen: oft gab es Unstimmigkeiten in der Annahme uns Abwehr, gut platzierte Angriffe und wenige Eigenfehler der Gegnerinnen führen schließlich dazu, dass der erste Satz mit einer Punktedifferenz von 5 Punkten abgegeben wurde.

Im zweiten Satz lief es dann mit der Abwehr besser, auch schwierige Bälle konnten zum Zuspieler nach vorne gebracht werden, jedoch führten einige Aufschlagfehler und ein hoher Block der Mönsheimerinnen noch immer dazu, dass der VfL mit dem Punktestand hinterher hinkte. Auch im Angriff konnten selten Bälle direkt versenkt werden, wodurch lange und kraftintensive Spielwechsel entstanden. Am Ende musste sich der VfL mit einem Punktestand von 23:25 zwar knapper geschlagen geben, dennoch stand es 0:2 gegen die Sindelfinger Mädels und erste Ermüdungszeichen machten sich deutlich.

Nach einer kurzen Pause und einer intensiven Traineransage ging es dann frisch motiviert in den dritten Satz.

Nun war man besser abgestimmt und auch aufmerksamer, die Annahmeleistung war gut und die Gegnerinnenhatten zunehmend Schwierigkeiten Löcher in der Abwehr zu finden. Auch einige starke Aufschläge führten dazu, dann nun der VC Mönsheim hinterher hinkt und der VfL das Spiel beherrschte. Obwohl die Ballwechsel nach wie vor nicht an Länge und Intensität eingebüßt hatten, mobilisierten die VfL Mädels ihre Kräfte und konnten mehr Punkte für sich entscheiden. Dies führe dazu, dass der dritte Satz mit 25:22 Punkten an den VfL ging.

Dadurch gewannen die Spielerinnen ihr Selbstvertrauen zurück, spielten souverän auf und nun saß auch der Angriff im Feld der Gegner, die noch immer einen guten Block stellten und gut in der Abwehr standen. Jedoch hatten die Sindelfingerinnen gut ins Spiel gefunden und zeigten, was sie können: harte und platzierte Angriffe, ein hoher Block und eine souveräne Abwehrleistung, hinzu kamen härtere Aufschläge und am Ende zeigte die Punktetafel einen Spielstand von 25:18 an.

Es ging in den fünften Satz dieses kräftezehrenden Spieles und nun wollten die VfL-Spielerinnen die zwei Zähler für die Tabelle um jeden Preis nach Hause holen. Und dies gelang. Man spielte wie im 4. Satz weiter, kaum Eigenfehler und starke Aufschläge brachten den Gegner in die Bredouille. Letztendlich konnten die Sindelfinger Mädels den 5. Satz verdient gewinnen, mussten somit einen Punkt selbstverschuldet abgeben und konnten jedoch zwei Punkte fürs Tabellenkonto einholen.

 

Spiel 2: VfL Sindelfingen – Renninger SC

3:0 (25:22, 25:18, 25:16)

 

Nach einer kurzen Pause ging es dann gegen das Tabellenschlusslicht, den Renninger SC erneut aufs Spielfeld in der Turnhalle Stadtmitte in Sindelfingen.

Mit ein paar Umstellungen im Kader startete die Mannschaft leicht erholt ins Match, zu Beginn war es jedoch erneut schwer, ins Spiel zu finden.

Die Aufschläge des Renninger SC waren stärker als gedacht und brachten die Annahme, die noch im letzten Spiel stabil gestanden hatte, durcheinander.

Viele Bälle kamen nicht präzise zur Zuspielerin, die Kilometergeld hätte verlangen können. Dennoch konnten die VfL Mädels den Satz für sich entscheiden, was nicht zuletzt an den Angriffsspielerinnen lag, die nicht in der Stärke nachließen.

Der erste Satz endete mit einem Punkteverhältnis von 25:22 Punkten sichtlich knapp und auch die Traineransage ließ nicht auf sich warten: Kräfte mobilisieren, präzise in der Annahme stehen und die Konzentration aufrechterhalten.

Mit diesen Worten im Kopf der Sindelfingerinnen starteten sie in den zweiten Satz und konnten die Ansagen auch umsetzen. Die Annahme wurde besser, jedoch haperte es dieses Mal am Aufschlag. Viele Aufschlagfehler führten dazu, dass die erste Hälfte des Satzes von den Renningern angeführt wurde. Dann drehte sich jedoch das Blatt: Die Aufschläge saßen auf einmal wieder präzise im Feld, die Angriffe waren nach wie vor effektiv und der VfL drehte diesmal nicht das Spiel, sondern lediglich den Satz, konnte dann aber dennoch verdient mit 25:18 Punkten vom Feld.

Nun schien das Eis gebrochen. Die Sindelfingerinnen starteten in der gewohnten Stärke in den dritten Satz und dominierten diesen bis zum Ende. Der krönende Abschluss geschah durch eine Aufschlagserie, die die letzten fünf Punkte einbrachte und den 3:0 Sieg besiegelte: der VfL ging mit 25:16 Punkten vom Feld und konnte den zweiten Sieg des Tages einfahren.

 

Momentan steht der VfL mit einem Spiel Vorsprung und 23 Punkten auf einem sehr guten zweiten Tabellenplatz, sechs Punkte hinter der einsamen Spitze, der SpVgg Holzgerlingen und sechs Punkte vor dem direkten Tabellennachbarn und Konkurrenten, der TSG Tübingen.

 

Am 02. Februar 2019 kann man dann die Mädels des VfL in voller Stärke in der Rennwiesenhalle in Reutlingen bewundern, wenn sie um 15:00 Uhr gegen die SG TSG Reutlingen/TSV Betzingen antreten.

In der Vorrunde hatten die Sindelfingerinnen einige Probleme und konnten nur knapp im fünften Satz gegen die SG gewinnen.

Daher wird hart weiter trainiert und der Gegner nicht unterschätzt, denn das Ziel ist es, weiterhin auf dem zweiten Platz der Tabelle zu bleiben.

 

FV Tübinger Modell – VfL Sindelfingen 3:0

23:25

14:25

20:25

Zum ersten Mal in dieser Saison ging es für die Sindelfinger Damen nach Tübingen in die kleine Uhlandhalle, wo sie vom FV Tübinger Modell erwartet wurden. Nachdem TüMo im ersten Spiel des Tages die starke TSG Tübingen im fünften Satz besiegt hatte, war den Sindelfingerinnen klar, dass ein anstrengendes Spiel bevorstand, zumal auch die Wechseloptionen geringer waren als gewohnt.

In der Abenddämmerung des 1. Dezember wurde die Partie angepfiffen und ein gutes Spiel startete: beide Mannschaften zeigten sich abwehrstark, am Ende leisteten sich unsere Sindelfinger Mädels kaum Schwächen in der Abwehr, schlugen konstant stark auf und konnten so den ersten Satz mit 25:23 Punkten für sich entscheiden.

Diese solide Spielleistung mit wenig Eigenfehlern konnte im zweiten Satz aufrechterhalten werden. Nun wurden die Angreifer treffsicherer und versenkten den ein oder anderen Punkt direkt auf dem Boden der Tübinger Feldhälfte, was insgesamt zu einem deutlichen Satzende von 25:14 Punkte führte.

Nun hieß es, die Konzentration aufrecht zu erhalten und weiterhin Eigenfehler zu vermeiden. Und dies gelang! Die Tübingerinnen wussten zu kämpfen und lange Ballwechsel kamen zustande, die öfter vom VfL gewonnen werden konnten, der sich insgesamt als die stabilere Mannschaft herausstellte und auch den dritten Satz mit einem Endergebnis von 25:20 Punkten gewann. Nach dieser Leistung können die VfLerinnen durchaus stolz auf ihre Leistung sein und versuchen diese in zwei Wochen abermals in Tübingen abzurufen. Am 15.12.2018 steht das Spiel gegen den SSC Tübingen in der berüchtigten Winkelwiesenhalle an.