Liebe Abteilungsmitglieder,

liebe Volleyballfreunde,

hiermit möchten wir Euch darüber informieren, dass Benny Kindle sein Amt als Abteilungsleiter der Volleyballabteilung des VfL Sindelfingen auf eigenen Wunsch hin niedergelegt hat. Bis zur nächsten ordentlichen Jahreshauptversammlung wird Bruno Metzger das Amt kommissarisch übernehmen. Wir alle danken Benny für die letzten vier Jahre und wünschen ihm auch weiterhin alles Gute.

Ebenso danken wir Bruno für die Übernahme der zusätzlichen Aufgaben und werden ihn alle nach Kräften dabei unterstützen.

Sportliche Grüße Der Vorstand

Hallo liebe Mitglieder,

inzwischen sind alle 3 Beachfelder unter strengen Coronavirus-Auflagen zur Nutzung freigegeben. Erforderlich ist, dass vor Nutzung eine Anmeldung (Eintragung) über die Mannschaftsverantwortlichen, bzw. über den Reiter Beach / Beachkalender erfolgt ist.  Dem Start eines eingeschränkten Trainingsbetriebes in der Halle steht ab 06.07. nichts mehr im Weg. Näheres wird über die Mannschaftsverantwortlichen und Trainer kommuniziert.

Ansonsten sind wir mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison.

Für die Saison 2020/21 sind folgende Mannschaften gemeldet:

Damen: Herren:
- VfL Sindelfingen 1 - Landesliga Nord (Klassenerhalt) - VfL Sindelfingen 1 - Regionalliga Süd (Klassenerhalt)
- VfL Sindelfingen 2 - A-Klasse West-1 (Klassenerhalt) - VfL Sindelfingen 2 - Bezirksliga West-1 (Abstieg Landesliga)
  - VfL Sindelfingen 3 - A-Klasse West-1 (Klassenerhalt)
Mixed: Jugend Großfeld:
- VfL Sindelfingen 6 Richtige (Mixed 2-4) - U18 weiblich
- VfL Sindelfingen Speedy Gonzales (Mixed 2-4) Jugend Kleinfeld:
- VfL Sindelfingen Speedy Gonzales (Mixed 3-3) - Meldungen männlich und weiblich folgen noch

 

 

  Sportliche Grüße Der Vorstand

Am Samstagabend laden die Sindelfinger Regionalliga-Volleyballer zum bereits vorletzten Heimspiel der Saison 18/19 in die Sporthalle Stadtmitte ein. Zu Gast ist mit der TSG Heidelberg-Rohrbach eine Mannschaft, die seit vielen Jahren konstant im oberen Mittelfeld der Tabelle spielt und die mit viel Erfahrung und vor allem der Ambition, noch um den Silberrang mitzuspielen, nach Sindelfingen reist. Nur drei Punkte trennen die Nordbadener vom aktuellen Tabellenzweiten, dem USC Freiburg. Ludwigburg scheint bereits enteilt und wohl den Baden-Württembergischen Titel in diesem Jahr einzuheimsen.

Der VfL hingegen ist gehörig aus dem Tritt gekommen. Nach den berauschenden Siegen mit der Krönung beim 3:1 Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten aus Freiburg setzte es gegen die direkten Konkurrenten um den Verbleib in der Regionalliga herbe Klatschen.

Weiterer Rückschlag in Freiburg

FT Freiburg II – VfL Sindelfingen 3:0 (25:22, 25:23, 25:15)

Auch in Freiburg, bei den jungen wilden der Bundesligamannschaft der Freiten Turner, konnte der VfL wiederholt nicht überzeugen. Zwar ohne ihren stärksten Punktesammler Sven Metzger angereist, aber grundsätzlich dennoch mit guten Trainingsleistungen und Siegeswillen ausgestattet, lief bei den Sindelfingern von Anfang nichts zusammen. Die Freiburger überzeugten mit geradlinigem und dynamischem Spiel und setzen sich letztendlich souverän mit 3:0 durch. „Das was uns lange ausgezeichnet hat, ein stabiles Sideout und Siegeswillen in der Crunchtime, das klappt nicht mehr“, sagt Coach Hadi. Die Spieler wirken allesamt verunsichert und die Niederlagenserie nagt natürlich am Selbstbewusstsein.

Zählbares nun gegen Heidelberg-Rohrbach?

Und jetzt kommen die Heidelberger. „Das wird schon richtig schwer“, meint Capitän Cartano. „Die Heidelberger sind sehr stabil im Sideout und schlagen super auf. Hier müssen wir gegen halten.“ Im Training wurde der Fokus auf Annahme sowie Block-Abwehrverhalten gelegt. „Vor allem in der Abwehr waren wir zuletzt schlampig und nicht konsequent in unserem Spielsystem. Gegen Heidelberg müssen wir versuchen, über den Kampf und den Siegeswillen ins Spiel zu kommen. Dann können wir etwas zählbares mitnehmen“, so Trainer Hadi. Es wird in jedem Fall Zeit für den VfL, sonst wird der Druck für die letzten Spiele noch viel größer und ein Zittern bis zum Ende droht. Noch gibt es Möglichkeiten dagegen anzugehen, vielleicht schon am Samstagabend gegen den Tabellenvierten aus Heidelberg.

 

Zum ersten Spiel der Rückrunde gelingt den VfL-Männern der dritte Sieg in Folge. Und dies war wahrlich keiner, mit dem man rechnen konnte. Dreht man die Zeit ein paar Wochen zurück zum heißersehnten Saisonauftakt im September zeigten ebendiese Freiburger den Sindelfinger Recken damals deutlich, dass in der Regionalliga die Trauben etwas höher hängen.

Am Samstag tickten die Uhren anders: Der VfL, mit zwei überzeugenden Siegen auf der Ostalb und in Stuttgart im Tabellenmittelfeld angekommen, startete furios in den ersten Satz. Mit 6:2 aus Sindelfinger Sicht und Freiburger Punkte nur durch zwei Fehlaufschläge sah sich der Spielertrainer der Hausherren gezwungen, seine Mannen in die erste Auszeit zu befördern. Der VfL, mit dem hochmotivierten USC-ehemaligen Jannik Reich, Julian Bubek sowie Libero Irion in der Annahme, lies sich nicht aus dem Konzept bringen. Aus der starken Annahme setzte Zuspieler Cartano zu Beginn viel auf den Sindelfinger Go-to-Guy Sven Metzger, der im Angriff nicht zu stoppen war. Auch die Mittelblocker-Thomasse Dörr und Meyer setzten wichtige Nadelstiche und bis kurz vor der Crunchtime war der VfL nicht zu bremsen. Dann kamen die ersten Nerven ins Spiel. Stärkere USC-Aufschläge brachten die Annahme ins schwimmen und Coach Hadi reagiert sofort. Conrad Darmer kam ins Zuspiel und dankte dem Coach das Vertrauen mit starker Passauswahl und machte den Sack zu zum 25:22

Die nach Satz eins etwas verwundert dreinblickenden Freiburger Zuschauer und Spieler sahen in Satz zwei allerdings dann das ursprünglich zu erwartende Bild. Die Hausherren legten gehörig zu, setzen auf Schnellangriffe in der Mitte und über außen verwertete Spielertrainer Kurz gefühlt jeden Pass seiner Zuspieler – am Ende stand ein deutliches 25:16 und der Satzausgleich.

Doch alle, die den VfL nun ehrfürchtig vor dem Tabellenführer in die Knie gehen sehen wähnten, hatten sich getäuscht. Die Sindelfinger haben in den letzten Wochen ihren Kampfgeist und auch vermehrt die eigene Feldabwehr gefunden. Der dritte Satz wurde von Beginn an wieder dominiert. Cartano hatte die Zügel fest in der Hand, die Annahme stabilisierte sich und durch das variable Spiel kamen die VfL Angreifer mehr und mehr durch den Block der Freiburger: 25:21 für den VfL.

„Ein Punkt ist mir nicht genug! Belohnt euch für die tolle Leistung heute!“ Mehr Worte bedurfte es nicht von Coach Hadi, um den vierten Satz einzuläuten. Dieser hatte es in sich. Der USC steckte nicht auf, rotierte und brachte Qualität und Erfahrung von der Bank, doch der VfL lies sich nicht abschütteln. In einer hochspannenden Endphase des Satzes mit langen Ralleys und tollen Abwehraktionen auf beiden Seiten war es am Ende der Kampfgeist der Sindelfinger und die Durchschlagskraft von Sven Metzger, die für den überraschenden aber an diesem Tag verdienten 3:1 Sieg der Gäste aus der Daimlerstadt sorgten.

„Das war nochmal besser als die letzten Spiele“, meinte Coach Hadi nach dem Schlusspfiff. „Was z.B. Julian Bubek heute in der Feldabwehr und Annahme gezeigt hat, das war Klasse. Quasi keine Fehler und mit ganz viel Köpfchen.“ Auch Interims-Co-Trainer Burkard, nach wie vor verletzungsbedingt nur auf der Bank, war glücklich: „Heute waren wir in allen Elementen stark. Mit den beiden Thomassen im Mittelblock konnten wir enorme Gefahr ausstrahlen, so dass sich der gegnerische Block viel bewegen musste und wir super variabel im Angriff agieren konnten! Ich denke, dieser Sieg wird gebührend gefeiert werden!“ :)

Nun ist erstmal Weihnachtspause angesagt. Allerdings geht es bereits am 12.01. mit dem wichtigen Heimspiel gegen die BEG United weiter. Der VfL wünsch allen Fans, Angehörigen und Unterstützern eine wunderschöne Weihnachtszeit und bedankt sich herzlich für die Unterstützung im Jahr 2018

Es spielten für den VfL Sindelfingen: Chris Cartano, Conrad Darmer, Sven Metzger, Thomas Meyer, Thomas Dörr, Orgil Bayarsaikhan, Julian Bubek, Jannik Reich, Magnus Irion, Martin Tischhäuser