Am zweiten Heimspieltag gingen die Damen I zunächst gegen den Aufsteiger TSV Calw ans Werk. Anfangs gelang es den Sindelfingerinnen noch gut, sich auf den Gegner einzustellen und so entschieden sie vor allem dank eines erfolgreichen Spielaufbaus und gut platzierten Angriffen Satz 1 (25:20) und 2 (25:21) verdient für sich. In den folgenden Sätzen wendete sich dann das Blatt: Den Aufschlägen und Angriffen fehlte es zunehmend am notwendigen Druck, die Aufmerksamkeit nahm spürbar ab und es schlichen sich auch zu viele eigene Fehler ein. Somit gingen die letzten 3 Sätze und dadurch auch der Gesamtsieg nach zwei Stunden Spielzeit an den Gegner (21:25; 19:25 und 12:15).

Im ersten Satz des zweiten Spiels gegen SG SSC Tübingen/FV Tübinger Modell 4 schien anfangs irgendwie die Luft raus zu sein und man brauchte lange, um überhaupt ins Spiel zu finden. Der Gegner überzeugte mit einer gut aufgestellten Abwehr, sodass die Sindelfingerinnen im Aufschlag und Angriff kaum direkt punkten konnten. Damit ging Satz 1 (15:25) verloren. Im zweiten und dritten Satz zeigte sich der VfL wieder deutlich stärker und entscheid diese vor allem durch ein variables Zuspiel, erfolgreiche Angriffe und druckvolle Aufschläge für sich (25:14; 25:19). Der vierte Satz war heiß umkämpft: Keine Mannschaft konnte sich klar absetzen und es gab viele extrem lange und kräftezehrende Ballwechsel, die schließlich meistens der Gegner für sich entscheiden konnte. Mit einer fragwürdigen Entscheidung des Schiedsgerichts kam auch noch Pech dazu und somit ging der Satz knapp verloren (26:28). Im entscheidenden fünften Satz fanden die Sindelfingerinnen anfangs nicht wieder direkt ins Spiel, kämpften sich nach dem Seitenwechsel zwar noch einmal an den Gegner heran aber konnten dem Siegeswillen des Gegners letztendlich nichts mehr entgegensetzen. Damit erzielte nach erneuten zwei Stunden Spielzeit wieder der Gegner den Gesamtsieg (11:15).

Für den VfL spielten: Anna Sommer, Corina​ Mössinger, Franziska Hirte , Joyce Seigies, Lina Paliulyte, Marie Hildebrandt, Nadine Leyh, Sandra Büchl

Coaches: Frank Seidemann, Ronny Gross